Rückblick Stiftungs-
wochenende

Ein Wiedersehen mit zahlreichen Kuratorinnen und Kuratoren gab es zum Frühjahrstreffen am 29. und 30.04.2023 in Dresden. Neben dem persönlichen Austausch und einer anregenden Stiftungsrats- und Kuratoriumssitzung waren es auch die Aufführungen in der Semperoper, die wieder einmal verdeutlichten, weshalb sich das Engagement der Kuratorinnen und Kuratoren lohnt und es so wichtig ist. „Alles funkelt und gleißt“, schrieb die Süddeutsche Zeitung erst am 01.05.2023 über die Semperoper. Die Förderung herausragender Inszenierungen, Künstlerinnen und Künstler sowie Sängerinnen und Sänger durch unsere Stiftung ist, was auch die Intendanz und die kaufmännische Geschäftsführung der Semperoper in den Sitzungen wieder betonte, in nunmehr 30 Jahren ein unverzichtbarer „Schlussstein“ geworden, um den Bogen der Exzellenz dauerhaft über der Semperoper zu halten.

La Bohème am Samstag verzauberte viele Herzen und machte auch durch die überzeugenden Künstlerinnen und Künstler klar, dass das Leben und die Lebensfreude eine Frage der Einstellung sind. Am Sonntag dann die Premiere der Barockoper L’Orfeo: eine Aufführung, die sicherlich lange in Erinnerung bleiben wird, nicht nur dank eines grandiosen Rolando Villazon in der Rolle des Orpheus und einer hervorragenden Anastasiya Taratorkina als Eurydike. Auch die außergewöhnliche Inszenierung mit Puppenspielern, dem tollen Bühnenbild und Kostümen begeisterte das Publikum.

Aus den Gesprächen und Diskussionen in den Sitzungen und während des gemütlichen Beisammenseins erwuchsen wieder neue Ideen für die Förderung der Semperoper und zur Verfestigung des Stiftungslebens. So blicken wir schon jetzt mit Freude auf unser nächstes Treffen Ende September und mit viel Zuversicht auf die weitere Stiftungsarbeit.