Rückblick Stiftungs-
wochenende

Bericht

Liebe Stiftungsrätinnen und Stiftungsräte, liebe Kuratorinnen und Kuratoren,

beginnen möchte ich mit einem Rückblick auf unsere letzte Sitzung in Dresden – und dabei ist die nächste Sitzung schon zum Greifen nahe.
Daran merke ich, wie die Zeit rast und wieviel Zeit unseres Lebens das Tagesgeschäft einnimmt.
Um so wichtiger ist es, ganz besonders zu reflektieren, was es an Schönem und Außergewöhnlichem gibt.
So auch unser gemeinsames Wochenende im April dieses Jahres.

Der Start in unser Wochenende begann mit einer unglaublichen Inszenierung der »La bohème« von Giacomo Puccini in der Semperoper: ausverkauftes Haus und stehende Ovationen für tolle Solisten und stimmgewaltige Chöre. Direkt von der Oper aus liefen wir anschließend zum Get-together in die Bar des Innside by Melia. Hier wurde es etwas eng und die Servicekräfte waren wohl überfordert. Wir haben uns jedoch die Laune nicht verderben lassen, es gab einen angeregten Austausch zum Stück und viele andere Themen.
Am Sonntag fanden dann beide Sitzungen im Dachcafé des Hauses der Presse (DDV Mediengruppe) statt. Die Sonne und der Ausblick über unsere Heimatstadt haben uns regelrecht beflügelt und den Sitzungen eine besondere Note gegeben. Mein absolutes Highlight dabei war, dass Susanne Häussler persönlich an der Stiftungsratssitzung teilgenommen hat und beim gemeinsamen Mittagessen zwischen den Sitzungen (schon fast traditionell in den Alten Meistern) auch ihr Mann, unser Stifter Rudi Häussler, hinzugekommen ist.
Für mich persönlich ist der Austausch mit beiden immer wieder unglaublich inspirierend und gleichzeitig motivierend für meine Tätigkeit als Geschäftsführerin der Stiftung. Herzlichen Dank an dieser Stelle auch noch einmal an Rudi Häussler, der die komplette Rechnung in den Alten Meistern privat beglichen hat.
Auch zum Begleitprogramm, einer Stadtrundfahrt im Oldtimerbus mit Stadtführung zum Thema „Dresden zur Zeit der DDR“, gab es euphorisches Feedback.

Abgerundet wurde dieses intensive und bereichernde Wochenende mit einem gemeinsamen Besuch der Premiere von „L’Orfeo“ in der Semperoper mit dem Sächsischer Staatsopernchor Dresden und der lautten compagney BERLIN.

Diese Inszenierung ist mein ganz persönliches Lieblingsstück in diesem Jahr: so emotional, ideenreich, überraschend und berührend, eine grandiose Bühne und unglaublich starke künstlerische Leistung der Sängerinnen und Sänger.
Nun freue ich mich bereits auf unser nächstes Treffen in Dresden. Am 30. September starten wir mit der Verleihung des Rudi-Häussler-Preises und treffen uns am Sonntag, den 1. Oktober zur Stiftungsratssitzung beim Handelsverband Sachsen. Herzlichen Dank an unser Kuratoriumsmitglied David Tobias. Herr Tobias war so freundlich, uns seine Räumlichkeiten kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Zum gesamten Rahmenprogramm sind natürlich auch alle Mitglieder unseres Kuratoriums eingeladen.
Der Höhepunkt wird unbestritten die Übergabe des Rudi-Häussler-Preises am Samstag, bei der das Ehepaar Häussler auch persönlich anwesend sein wird.

Ich freue mich darauf, Sie alle wiederzusehen und wünsche Ihnen bis dahin eine erfolgreiche Zeit.

Bleiben Sie bitte gesund und der Stiftung gewogen.

Ihre


Ulrike Lerchl
Geschäftsführerin

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